Losung

"Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des HERRN, unsres Gottes."

Psalm 20,8

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Gemeinsamer Frauen- und Seniorenkreis Niederlamitz/Kirchenlamitz am 14. März 2024

Bei diesem Treffen in Niederlamitz ging es noch einmal um das Land, das die Weltgebetstagordnung erstellt hatte: Palestina.

Zunächst taten sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen gütlich. U.a. gab es einen Granatapfelkuchen: ein landestypisches Rezept.

Danach sangen wir eines der Weltgebetstagslieder mit CD-Begleitung. Christine Christl zeigte dann eine Bildpräsentation zu Palästina. Die hohen Sperrmauern stehen in krassem Gegensatz zu der lieblichen Landschaft mit Olivenhainen und Zitrusplantagen.

Schon vor dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem daraus resultierenden Krieg und der Zerstörung besonders in Gaza war das Leben der Bevölkerung dort durch Kontrollen an Checkpoints und vielseitige Einschränkungen erschwert. In dem Gottesdienstheft drücken christliche Palästinenserinnen ihre Sehnsucht nach Frieden aus.

Pfarrerin Sally Azar von der Jerusalemer Erlöserkirche erinnert an das Schicksal ihrer Großeltern, die wie 750 000 weitere Palästinenser von 1047-1949 vertrieben wurden.

Die mutige christliche Reporterin Shireen Abu Akleh kam im Dienst zu Tode.

Das Motto das schon vor Jahren erarbeiteten Weltgebetstagsordnung lautet: „durch das Band des Friedens.“

In einem Vers aus dem Epheserbrief heißt es: Der Frieden ist das Band, das Euch alle zusammenhält.

Die israelische Autorin Maya Arad Yasur appelliert, den Dialog zwischen Israelis und Palästinensern zu fördern. Man muss sich nicht auf eine Seite der Kontrahenten schlagen. Man kann Verständnis für beide Seiten haben. Denn – so sagt Maya Arad Yasur – Israelis sind nicht Netanjahu und Gazabewohner sind nicht die Hamas.

Nach weiteren Weltgebetstagliedern schloss der Nachmittag mit einem Segenslied und dem Vaterunser.

Evelin Fritsch

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Veröffentlichung

Mi, 03. April 2024

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