Losung

"Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des HERRN, unsres Gottes."

Psalm 20,8

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Jahreslosung 2024 im gemeinsamen Frauen- und Seniorenkreis

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ 1. Kor. 16,24 – die Jahreslosung 2024 im gemeinsamen Frauen- und Seniorenkreis am 11. Januar 2024


 

Die Frauen- und Seniorenkreise Kirchenlamitz/Niederlamitz trafen sich im noch weihnachtlich geschmückten Gemeindezentrum Niederlamitz. Die Teilnehmerinnen unterhielten sich zunächst angeregt beim Kaffeetrinken.

Dann erläuterte Diakonin Richter zunächst die Herkunft der Jahreslosung. In der Gemeinde in Korinth war es zu Missständen aller Art gekommen. Z.B. schlugen sich beim gemeinsamen Essen nach dem Abendmahl die Wohlhabenden die Bäuche voll, während weniger Betuchte darben mussten. Auch andere Unsitten hatte Paulus in seinem Schreiben angesprochen. Die Losung war sozusagen die Zusammenfassung seiner Ermahnungen.

Diakonin Richter präsentierte dann die unterschiedlichsten Bilder zu diesem Spruch. Er war gestaltet mit filigranen Blumenranken aber auch Farbexplosionen aller Art. Ein häufiges Motiv war natürlich das Herz.

Aus einer Anzahl laminierter Bilder konnten sich die Frauen jeweils eines aussuchen und begründen, warum es ihnen besonders gut gefiel.

Ein Bild stellte die Erde in Form eines physikalischen Herzens dar.

Daraus wir deutlich, dass unser Handeln hier Einfluss auf die Geschehnisse am anderen Ende der Welt haben kann. Denken wir nur an die Klimaerwärmung.

Wenn wir die Jahreslosung hören, können uns viele großartige Menschen einfallen, die ihr Leben voll Liebe anderen Menschen gewidmet haben – wie z.B. Mutter Teresa.

Doch auch für unser alltägliches Leben ist die Losung wichtig, wenn wir z.B. mit kratzbürstigen Menschen zu tun haben. Durch liebevolle Behandlung können sich solche Menschen verändern nach dem Motto: Ein Mensch ist plötzlich wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt.

Im täglichen Umgang sollten wir auch daran denken, Menschen Dank und Anerkennung zu zollen, die für uns arbeiten: Ladnerinnen, Servicepersonal aller Art.

Natürlich ist es schwer, in allen Fällen liebevoll zu sein. Doch wenn wir uns bewusst machen, wieviel Liebe Gott uns schenkt, kann es uns gelingen, auch an unsere Mitmenschen etwas davon abzugeben.

Evelin Fritsch

 

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Veröffentlichung

Mi, 31. Januar 2024

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