Unsere Pädagogik

Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität  von anderen Kindern.

Wir achten und wertschätzen jedes Kind so wie es ist.

 

Im Laufe der Kindergartenzeit möchten wir die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder dahingehend unterstützen, dass sie fähig werden, ihr Leben kreativ zu gestalten, den Anforderungen der Gesellschaft standzuhalten und sich in einem sozialen Umfeld behaupten zu können.

Die Achtung vor Gott und den Menschen sind für uns Grundvoraussetzungen für ein friedliches und wertschätzendes Zusammenleben.  

Um Erziehung und Bildung der Kinder bestmöglichst zu fördern, setzen wir an den Stärken der Einzelnen an.

Um diese herauszufinden, nehmen wir uns viel Zeit beim Beobachten und Kennenlernen der Kinder, um dann eine individuelle und entwicklungsgemäße Erziehung und Bildung allen Kindern angedeihen  zu lassen.

Schriftliche Dokumentationen  und wissenschaftlich fundierte Entwicklungsbögen (SELDAK, PERIK und Kompik) helfen uns beim Verfolgen der einzelnen Entwicklungsschritte und stellen die Grundlage für die jährlichen Entwicklungsgespräche dar.

Unsere Pädagogik beruht auf den Inhalten  des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung, der nach den neuesten entwicklungs-psychologischen Erkenntnissen entwickelt wurde.

Unser Erziehungsstil ist geprägt von Lob und positiver Verstärkung der einzelnen Verhaltensweisen.

Wichtig ist uns aber auch, dass die Kinder lernen, Grenzen zu erfahren und zu akzeptieren. Bei Nichteinhaltung lernen die Kinder angemessene Konsequenzen in Kauf zu nehmen.

Freundlichkeit, Ruhe, Geduld und Konsequenz sind uns wichtige Hilfen in der Erziehung.  

 

Kinder haben Rechte:

Das Recht auf angemessene Bildung und das Bewusstsein, dass Lernen ein lebenslanger und wichtiger Prozess ist, sind Grundlage fürs Lernen im Kindergarten.  

Sie haben auch das Recht auf Mitbestimmung, welches in Kinderkonferenzen wahrgenommen werden kann.

 

Alles Lernen im Kindergarten geschieht spielerisch. Sämtliche Lerninhalte werden den Kindern im Spiel näher gebracht.

Das Spielen ist deshalb die am häufigsten angewandte Methode der Kindergartenpädagogik.

Im Kindergarten gibt es auch, im Gegensatz zur Schule, keine Unterrichtsfächer, sondern das Lernen geschieht ganzheitlich, d. h. alle Bildungs- und Förderbereiche gehen ineinander über und die angestrebten Erziehungsziele ergänzen sich gegenseitig.

Bei der Betreuung der Kinder achten wir auf ihre Bedürfnisse. Die Freude am Tun steht im Vordergrund. Die Kinder werden nicht über- oder unterfordert, sie stehen nicht unter Erfolgszwang oder Leistungsdruck.

In Entscheidungsprozesse werden die Kinder bewusst mit einbezogen um die Kinder zu einem demokratischen Umgang miteinander hinzuführen.

Die uns auferlegte Aufsichtspflicht und Schweigepflicht nehmen wir sehr ernst.

Eine gute Atmosphäre und freundlich gestaltete Räume sollen es den Kindern ermöglichen, sich bei uns wohl und geborgen zu fühlen.

 

Wichtig für die Erziehung und Bildung der Kinder im Kindergarten ist, dass sich Erziehung im Kindergarten und Elternhaus gegenseitig ergänzen.

Eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, d. h. ein offener und ehrlicher Umgang und gegenseitiger Respekt, sind somit Grundvoraussetzung für die positive Entwicklung der Kinder im Vorschulalter.

Die Zusammenarbeit  mit anderen Fachdiensten und mit der Schule sind wichtige Bestandteile in unserer pädagogischen Arbeit

Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit liegen in  der Persönlichkeitsbildung, in der Selbständigkeitserziehung, Umwelterziehung, Sprachförderung und in der Schulvorbereitung.